Gemeinhin mag ich "digitale Module" nicht so sehr,- das Vertiefen in verschachtelte Menüstrukturen ist meines Erachtens nicht der Sinn in der "modularen Welt".
Der "Rainmaker" ist eine erfrischende Ausnahme von der Regel und ein Beweis dafür, dass Vorurteile eher einengen als hilfreich sein können.
Der Sound ist tadellos, die Menüführung ist durchaus verständlich, wobei man sich bewusst sein sollte, dass man seeeeehhhhhr in die Tiefe gehen kann. Die Kombination aus Delay und Kammfilter vermag aus einem schnöden VCO Klang einen spannenden Klangteppich oder eine abgedrehte rhytmische Soundstruktur - vormals vielleicht eine einfaltslose Basslinie - aufzupeppen oder in was auch immer, zu transformieren.
5 "feste" CV - Inputs & 2 "variable" Modulationseingänge : es ist eine wahre Freude LFOs clocksynchronisiert Parameter verändern zu lassen und akustische Ereignisse zu formen.
Worüber ich mich ärgere ?
Hätte ich schon vor Jahren kaufen sollen !