Wir sind als Schlagzeug- und Percussionband viel unterwegs und wie als Schlagzeuger nun mal üblich, besteht unsere Hauptarbeitszeit im Auf- und Abbau unserer Instrumente bzw. im Verstauen derselben im Bus oder im Proberaum. Natürlich sind wir da stets daran bedacht, nicht nur die Schlepperei und das Packvolumen unseres Equiments so gering wie möglich zu halten, sondern auch die Arbeitszeit des Auf- und Abbaus. Außerdem sollen die Instrumente stabil stehen und die Hardware auch mal unsachte angepackt werden können.
Hier setzt Meinl mit seinen Congaständern an. Sicherlich sind sie mit die teursten, die man bei Thomann kaufen kann, aber die billigeren (dreibeinigen) sind meist sehr unhandlich, da immer 3 Schrauben gelöst werden müssen, um ein einigermaßen vernünftiges Packmaß hinzukriegen. Außerdem hüpfen die meisten dreibeinigen Ständer auf etwas glatterem Untergrund weg und der Percussionist ist ständig damit beschäftigt, sie immer wieder zu sich heranzuziehen, wenn er die Ständer nicht tapen will.
Diesen Meinlständer klappt man nach dem Lösen zweier Schrauben einfach zusammen und ab in die Hardwaretasche mit ihm. Klar, er hat sein Gewicht, aber so muss Hardware sein, die zahlreiches Aufbauen ertragen soll.
Nachteil: Mein zusammenklappen muss auf die Finger achten, die man sich sehr schnell quetscht! ;-)