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Ibanez SRMS800-DTW

3

Electric Bass

  • Body: Okoume
  • Top: Poplar burl
  • Bolt-on 5-piece neck: Jatoba/Walnut
  • Fingerboard: Panga Panga
  • Fingerboard inlays: Acrylic special
  • Multiscale scale: 876 - 851 mm (34.49 - 33.5")
  • Fretboard radius: 305 mm (12")
  • Nut width: 38 mm (1.5")
  • Plastic nut
  • 24 Medium frets
  • Pickups: 2 Bartolini BH2 humbuckers
  • Controls: Volume, Balance, Bass, Middle, Treble with EQ Bypass switch
  • 3-Way switch
  • MR5S bridge
  • Ibanez machine heads
  • Black hardware
  • Colour: Deep Twilight
Available since September 2023
Item number 570103
Sales Unit 1 piece(s)
Colour Gray
Soundboard Okoume
Neck Jatoba, Walnut
Fretboard Panga Panga
Frets 24
Scale Multiscale
Pickups HH
Elektronic Active
Incl. Case No
Incl. Bag No
$911
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1 Review

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EK
Ibanez SRMS800-DTW
Earl Krishan 28.10.2023
"Eigentlich" ein super Instrument... aber nur wenn man sich mit der Konstruktion eines Saiteninstrumentes auskennt ;)
Erst mal das Positive:
Bespielbarkeit ist, wie von Ibanez gewohnt, sehr gut.
Die Verabreitung ist (bis auf die Ausnahmen, unten) auch sehr gut.
Der Sound hat mich sehr überzeugt, trotz der "China-Bartolinis", die ich sonst als erstes immer raus haue, aber diesmal dürfen sie (vorerst) bleiben. Man kann eigentlich alles aus diesem Teil rausholen und keine Soundwünsche bleiben offen: 3-Band Elektronik, wählbare Mittenfrequenzen die man wahlweise hervorheben oder absenken kann, Blendregler für Tonabnehmer, Aktiv-/Passiv Schalter... was will man mehr? Soweit so gut! Der Ast bleibt auf jedenfall im Besitz...
nach der NOTWENDIGEN Optimierung!
Jetzt die Nachteile, die ich so bei Ibanez noch nie hatte (und ich bin Fan und besitze unterschiedliche Modelle von teurer bis günstiger):
Bei Auslieferung war das Höhenpoti und die Klinkenbuchse nicht festgeschraubt! Naja, 2 Minuten später waren sie es. Nach dem Einstellen der Intonation, Saitenlage (die ich immer sehr tief habe und auch hier mit Abstrichen realisieren konnte), etc... hatte ich ein Schnarren am 1. Bund und 23. Bund der G-Saite. Hier hab ich ein wenig mit dem Saitenabstand gespielt und das am 1.Bund "weg" bekommen, aber am 23. Bund blieb es und muss dann bei Zeiten mal mit ner Feile behoben werden, weil ich sonst 2 x den 24sten Bund habe. Soweit so gut... Zum Glück stand dann ein paar Tage später ein Gig an und man will seine neue Errungenschaft ja auch ausführen.
Hmmmm... hat geklappt... aber dabei fielen weitere Sachen auf, die "nicht so dolle" waren.
Als erstes, nach dem anstöpseln über DI im In-Ear ein "Brizzeln" wahrgenommen, was weg ging nachdem ich die Hand aufgelegt habe. Da wusste ich dann schon dass ich Zuhause noch mal ran muss. Also dieser olle "Abschirmlack" hat noch nie wirklich was gebracht, oder? Nach dem Verkleiden des E-Faches und Tonabnehmer-Aussparungen mit Kupferfolie und dem vernünftigen Erden der Saiteneinzelreiter war Ruhe! hier waren nämlich auch nur 2 Saiten (E und G) geerdet und die A und D Saite hatten zwar ein Kabel dran, aber was bringt es einem wenn die auf der Kabelisolierung festgeschraubt werden? Richtig -.-
Beim Gig hab ich leider auch feststellen müssen, dass die Stimmstabilität leider gar nicht gegeben war. Nach jeden 2ten Song musste ich nachstimmen. Da war ich sehr enttäuscht von den Machaniken, die bei Ibanez eigentlich auch besser sind (waren?). Hatte zuhause noch welche von ESP/LTD, die die Stimmung jetzt besser halten. In Zukunft kommen aber auch wie bei den restlichen Bässen Schaller Mechaniken dran.
Fazit: Für jemanden der Ahnung davon hat, am Instrument selbst Hand anzulegen ist der Bass empfehlbar und man bekommt, nach ein wenig Arbeit, ein super Instrument für einen mittelklasse Preis. Allerdings ist hier bei meinem Montagsmodel 1100 Euro zu viel dafür bezahlt (gefühlt) und werde in Zukunft noch ein wenig Kohle in die Hand nehmen müssen um den ordentlich aufzupimpen :D

An dieser Stelle noch der Hinweis:
Es gibt manche Kommentare, die dann (bei diesen Erfahrungen) schreiben "wo ist die Endkontrolle von Thomann?...bla bla..." es liegt nicht an Thomann, hier war die Leitung wie immer gut (Verpackung, Schnelligkeit, etc.) sondern es liegt ganz klar bei der Herstellungs-Firma o.g. Mängel zu beheben, oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
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