Rodenberg Commander Distortion

Tolles Design, kompakte Größe, gute Features (Poti & Toggle Funktionen),
wertige Umsetzung, mittelschwer (nicht so Mooer Mini Pedal mäßig sondern "normale Dichte" zwischen Boss Std & MXR Std Single Pedal).

Cooles Hinguckerle sind die "Marshall" Potis, die halt aber komplett schwarz sind. Drehen leicht aber mit angenehmem gleichmäßigen Widerstand.

9V Buchse ist super diskret, platzsparend UND sitzt an Pedalgehäuse UND am Netzteil-Stecker so sauber, fest und bündig, wie ich 's fast nirgends anders erlebt habe.
Also besser als als Boss Std Pedalen, und auch besser als an der großen runden vom alt hergebrachten Fulldrive ll.

Gut.
Sound ist soweit frequenzmäßig gut aufgeräumt und sinnvoll.
Nichts zu scooped oder zu bassig oder schrill, in mittlerer Ausgangsposition.
Tight macht was es soll.
Gain + Toggle macht auch wirklich villeicht 20-30% mehr, was sehr cool ist. Und ein Quäntchen mehr Harmonics dann auch, ohne Grundsound zu verändern. Sehr schön.

(Also Nicht, daß man PLÖTZLICH in einem ganz andern Treter/Amp-Kanal/Gefühl/oder Level steht. )

Die Zerre ist von moderat bis mittel würd ich sagen in Sachen Distortion.
Man kann damit recht gut auch Overdrive oder ampige Sounds einstellen. Ich spreche von Strat mit SSS oder HSS Bestückung, und vor 'nem cleanen Fender Blues DLX, oder ähnlich cleanem Vox.

Natürlich auch Gear abhängig.
Wer bereits heiße Humbucker spielt, und den Amp schon im leichten Break Up oder Crunch hat, kann den Commander entsprechend für Hard Rock, Indy, CrossOver, Metal einsetzen.

Guddi.
Die Art der Zerre alleine für sich (Clean Amp) ist gut aber turnt mich speziell nicht vom Hocker, darum geht es trotz wirklich astreiner handwerklicher Umsetzung zurück.

Grüße und Euch anderen viel Spaß und Freude mit dem Teil, das wird der ein oder andere garantiert haben!!!