Ich kenne Instrumente großer Gitarrenbauer wie Fleta,Ramirez,Hauser,Friederich u.a. noch aus meinen Musikstudiumstagen im letzten Jahrtausend,damals wie heute für mich uerschwinglich.
Als immer noch begeisteter Amateur stieß ich auf Cordoba,ein guter Freund besitzt eine orginal Hauser und das Cordoba Modell,und letztere hinterliess einen bleibenden Eindruck. Doch jetzt zum Friederich Modell.
Ins Auge springt die Kopfplatte mit der speerförmigen Einlage.Der kräftige Hals ist zweiteilig und hat ein 9mm starkes Ebenholzgriffbrett,das für guten Zugang in die hohen Lagen und Tostabilität sorgt.Sämtliche Holz und Lackierungsarbeiten sind hervorragend ausgeführt.Lackiert wurde hier hauchdünn mit Polyurethan,meist wird hier ja Schellack verwendet.
Die Mechaniken sind ebenfalls hochklassig.Die Zederndecke ist mit Fichtenleisten bebalkt,und die Zargen könnten Palisander/Zypresse sein.
Soweit,so gut,wie ist der Klang?Anfangs etwas topfig,belegt,solche Instrumente brauchen ihre Zeit.Jetzt klingt sie dunkel und ausgewogen,warm ,kräftig aber nicht so vordergründig laut wie so manche DoubleTop.Viele Klangfarben ohne mit der Anschlagshand heftig hinlangen zu müssen.
Ganz feines Instrument.Danke!